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Produktivität: Wie schaffe ich es, alles zu schaffen?

30. November 2020

Produktivität: Wie schaffe ich es, alles zu schaffen?

Wir kennen alle Tage, an denen wir das Gefühl haben, nichts zu schaffen. Auf der Arbeit bleibt alles liegen und Zuhause wird auch nur das Nötigste weggeräumt. Solche Tage sind normal – wir dürfen alle mal einen Durchhänger haben. Doch es gibt Möglichkeiten, deine Produktivität bewusst zu steigern. So kannst du am Abend auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Hier möchte ich dir fünf Tipps geben, wie du es schaffst, bewusst produktiv zu sein.



1. Erstelle dir Listen

Die typische To-Do-Liste ist wohl das bewährteste Mittel, um Dinge wirklich zu erledigen. Schreibe am Anfang des Tages alles auf, was du erledigen möchtest. Du kannst dir natürlich auch Listen für die gesamte Woche oder auch langfristige Ziele notieren. Mithilfe von Listen führst du dir schwarz auf weiß vor Augen, was du zu erledigen hast. Platziere sie präsent, damit du immer wieder erinnert wirst, was du bereits geschafft hast und was noch zu tun ist. Am besten eignet sich eine physische, handschriftliche Liste, bei der du jeder Aufgabe abhaken kannst. Das schüttet ein Glücksgefühl aus. Und am Ende des Tages, wenn alle Punkte deiner Liste abgehakt sind, schaust du auf einen produktiven Tag zurück. Diese Einstellung nimmst du automatisch in den nächsten Tag mit und startest mit frischer Energie. 


2. Setze Prioritäten

Dieser Tipp spielt eng mit den Listen zusammen: Priorisiere deine Aufgaben. So erledigst du erst, was wirklich dringend getan werden muss und – falls die Zeit nicht mehr reicht – bleiben nur Dinge liegen, die auch am Folgetag erledigt werden können. Dafür eignet sich das Eisenhower-Prinzip: Fertige die Liste so an, dass du ein Quadrat mit vier einzelnen Feldern hast. Dann ordnest du die verschiedenen anstehenden Aufgaben in die verschiedenen Kategorien ein.

  1. Wichtig und eilig
  2. Nicht so wichtig, aber eilig
  3. Wichtig, aber nicht so eilig
  4. Nicht wichtig und auch nicht eilig


So hast du direkt vor Augen, welchen Aufgaben du deine besondere Aufmerksamkeit widmen solltest und welche du auch verschieben oder sogar abgeben kannst. 


3. Hol dir Unterstützung

Vor allem bei den nicht so wichtigen und nicht so eiligen Aufgaben kannst du dir gut Unterstützung suchen: Du musst den Berg an Aufgaben nicht zwangsläufig alleine bewältigen. Suchst du ein offenes Gespräch mit deinem Partner oder mit deinen Kollegen, kannst du nach Hilfe fragen. Zu oft kommt es vor, dass wir – als Leistungsgesellschaft – das Gefühl haben, alles allein bewältigen zu müssen und dass die Frage nach Unterstützung das Eingestehen einer Schwäche gleichkommt. Doch das ist ein falsches Denken! Es ist wichtig, dass wir unsere Grenzen kennen und vor allem dann, wenn wir drohen, diese Grenzen zu überschreiten, um Hilfe bitten. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. 


4. Suche dir einen Ausgleich

Um Energie zu tanken, die zur Erledigung deiner Aufgaben beiträgt, brauchst du Abwechslung. Kein Mensch kann rund um die Uhr produktiv sein – das ist vollkommen in Ordnung. Doch nutze die Zeit, in der du dich nicht deinen Aufgaben widmest, sinnvoll. Ein Spaziergang, etwas Sport oder der Austausch mit Freunden. Das alles liefert Energie, die dir zu mehr Produktivität verhilft. Wenn ich mich unproduktiv fühle und kaum Motivation habe, suche ich beispielsweise das Gespräch mit meinem Umfeld: Danach gehe ich gestärkt an die nächste Aufgabe heran. 


5. Sorge für den Flow-Moment

Hast du schon mal von der Flow-Theorie gehört? Der Flow-Zustand beschreibt einen Moment der völligen Hingabe und Konzentration. Diesen Zustand erreichst du nur, wenn du jede Ablenkung vermeidest und deinen Fokus vollkommen der Aufgabe widmest. Nach circa 20 Minuten produktiven Arbeitens erreichen wir den Flow-Zustand und befinden uns in einem Gefühl völliger Mühelosigkeit. Aufgaben, die wir sonst gescheut haben, erscheinen leichter und routinierter. Um in diesen Zustand zu gelangen, schalte alle Störrquellen aus und sorge für eine ruhige Umgebung. Im Flow wirst du merken, wie deine Produktivität steigt und du Aufgaben schneller und sorgfältiger erledigst.



von Claudia Brinkmann 4. Oktober 2021
Hast du manchmal das Gefühl, du müsstest dich verstellen, um von anderen gemocht zu werden und deine Ziele zu erreichen? Und wünschst du dir gleichzeitig, du könntest einfach sagen und machen was du möchtest – ohne dafür negativ wahrgenommen zu werden? Im Gespräch mit Kollegen offen seine eigene Meinung teilen, die Kleidungsstücke tragen, die du möchtest oder einfach frei handeln, ganz nach deinem Gefühl. Das Gute ist: All das kannst du erreichen. Durch Authentizität. Was genau Authentizität ist und was es ausmacht, möchte ich dir hier gerne vermitteln. Nächste Woche verrate ich dir dann, wie du lernst, authentisch zu werden, ohne dich dafür zu verstellen! Die Definition von Authentizität in der Psychologie Laut Psychologie umfasst Authentizität fünf verschiedene Bereiche, die ich dir hier vorstellen möchte. Du wirst sehen, dass diese fünf Punkte gar nicht mal so selbstverständlich sind, wie sie eigentlich sein sollten. Doch man kann die Authentizität erlernen. Vorab: Die grundlegende Voraussetzung von Authentizität ist, dass du dich selbst so akzeptierst, wie du bist. Generell bedeutet Authentizität seinen Bedürfnissen, Gedanken, Vorlieben oder Überzeugungen entsprechend zu handeln. Authentische Menschen lassen sich nicht von äußeren Einflüssen bestimmen, sondern agieren aus eigener Überzeugung. Diese eigenen Gedanken und Überzeugungen möchten authentische Menschen mit ihrem sozialen Umfeld teilen. Authentisch sein bedeutet nicht, dass man grundlegend immer gleich ist – authentische Menschen können sich in unterschiedlichen Rollen anders verhalten. Jedoch immer bewusst. Diese vier Kriterien müssen bei authentischen Menschen erfüllt sein Laut den beiden Sozialpsychologen Brian Goldman und Michael Kernis müssen vier Kriterien erfüllt sein, damit wir uns als authentischen Menschen betiteln können. Zuerst das Bewusstsein : Ein authentischer Mensch kennt seine Stärken und Schwächen. Er kann sich selbst reflektieren und handelt bewusst. Darauf folgt die Ehrlichkeit: Er muss der Realität ins Auge blicken und auch negatives Feedback akzeptieren können. Als Nächstes nennen Goldman und Kernis die Konsequenz : Handelt man authentisch, muss man auch mit den negativen Konsequenzen rechnen und diese akzeptieren, wenn man seine eigene Meinung vertritt. Als letztes nennen sie die Aufrichtigkeit : Authentische Menschen kennen ihre negativen Seiten, gestehen sich diese auch ein und scheuen sich nicht, diese auch nach außen hin zu zeigen. Warum ist es so schwer, authentisch zu sein? Jeder Mensch hat das Bedürfnis, authentisch zu sein – auch ich! Aber warum fällt es vielen so schwer? Warum können wir nicht frei von der Meinung anderer handeln? Ganz einfach: Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir uns anpassen. Im Job oder im Privaten. Wir möchten anderen gefallen und haben Angst, mit unserer eigenen Meinung andere zu verärgern oder auf Unverständnis zu stoßen. Eine berechtigte Angst, wenn es dabei um den eigenen Job oder das Ansehen geht. Authentizität ist etwas Tolles: Mache dir das bewusst  Natürlich können wir uns nicht ganz frei von der Meinung anderer machen. Es ist auch wichtig, manchmal andere Meinungen zu berücksichtigen und so zu handeln, wenn es beispielsweise darum geht, andere Menschen nicht persönlich zu verletzen. Das bedeutet jedoch nicht, dass du nicht authentisch bist, sondern dass du mitfühlend bist. Aber denk immer dran: Deine Meinung ist wichtig! Deine Überzeugungen und Gedanken ebenfalls! Und wenn du ein starkes soziales Umfeld besitzt, wird deine Meinung akzeptiert – auch, wenn sie nicht mit anderen übereinstimmt. Stelle dir in Situationen, in denen du gerne deine eigene Meinung mitteilen möchtest (Beispielsweise, wenn du im Gespräch mit Kollegen, wenn es um ein anstehendes Projekt geht), die Frage: Was ist das schlimmste, was passieren könnte, wenn ich nun meine Meinung dazu äußere? Der schlimmste Fall wäre höchstwahrscheinlich die Kündigung oder der Abbruch des Kontakts zu einem Menschen. Doch dazu würde es zu 99 Prozent nicht kommen. Warum also nicht mal ein Risiko eingehen und sich mitteilen? Vielleicht kommen dadurch spannende Anregungen zum Vorschein. Also: Teile deine Meinung mit anderen, im Nachhinein wirst du dich erleichtert fühlen!
von Claudia Brinkmann 4. Oktober 2021
Viele Menschen machen sich schlechter, als sie wirklich sind. Du auch? Wenn du dich so akzeptierst, wie du bist, lebst du glücklicher: Du entscheidest nach deinen Bedürfnissen und handelst auch entsprechend. Selbstakzeptanz ist entscheidend, wenn es um das persönliche Wohlbefinden geht. Doch warum ist Selbstakzeptanz so wichtig? Die Definition von Selbstakzeptanz Die Selbstakzeptanz, auch Selbstannahme genannt, beschreibt an sich einen Oberbegriff, sie umschließt jedoch verschiedene Bereiche wie die Selbstliebe, den Selbstwert, die Selbstachtung und das Selbstvertrauen. Dabei bezieht sich das „selbst“ immer auf die eigene Person: Du selbst musst dich achten, lieben, wertschätzen und dir selbst vertrauen. Erst dann besitzt du die Selbstakzeptanz. Bei der Selbstakzeptanz kennen wir unsere Werte und Normen, vertreten diese stets und vermitteln sie auch nach außen. Wer sich selbst nicht akzeptiert, kann andere auch nicht vollends akzeptieren. Warum ist die Selbstakzeptanz so schwierig? „Hätte ich mal anders gehandelt“, „Wieso habe ich das gesagt?“ oder „Ich wäre gerne so selbstsicher wie meine Kollegen“ – Aussagen wie diese begleiten uns täglich. Wir zweifeln, vergleichen, grübeln über unser Handeln nach. Und das täglich. Wir wollen Teil der Gruppe sein, eines großen Ganzen. Und dafür passen wir uns an und verstellen uns somit selbst. Doch das ständige Vergleichen und Zweifeln mindert nur unsere Authentizität und schmälert unseren Selbstwert. Du bist gut, so wie du bist. Doch zu dieser Einsicht zu gelangen, ist nicht immer leicht. Die Ursachen für fehlende Selbstakzeptanz Fehlende Selbstakzeptanz rührt oft von Minderwertigkeitsgefühlen: Wir sehen mehr unsere Schwächen, als die Stärken und werten sie schwerer. Dieses Minderwertigkeitsgefühl kann ihren Ursprung schon in der Kindheit haben. Fehlende Anerkennung der Eltern, schlechte Noten oder ein negatives soziales Umfeld. Sie alle haben Einfluss auf unsere Entwicklung und beeinflussen uns langfristig. Auf Dauer führt es dazu, dass wir uns ständig verstellen, um ein Teil der Gruppe zu sein. Das kommt dir vielleicht aus der Schulzeit bekannt vor: unbedingt dazugehören, um jeden Preis. Doch dafür musst du dich nicht verstellen, sondern dich selbst akzeptieren. Auch Ereignisse im Erwachsenenleben können das Minderwertigkeitsgefühl steigern. Wenn wir im Job lange keine Anerkennung erfahren und uns ständig fragen, was wohl schiefgelaufen ist, führt das langfristig zu einer Schädigung der Selbstakzeptanz, selbst, wenn du sie vorher hattest. Es ist ein wichtiges Gut, welches es zu schützen gilt. Vor allem im Erwachsenenalter kann es dazu führen, dass sich die Folgen gesundheitlich auswirken: Bauchschmerzen, Schlafmangel oder chronische Kopfschmerzen. Übst du dich in Selbstakzeptanz, beugst du gesundheitlichen Schäden vor. Zumal die Selbstakzeptanz enorm wichtig für deine mentale Gesundheit ist. Um sich selbst zu akzeptieren, sind Änderungen notwendig Manche Vergleiche sind sinnvoll und regen zum Nachdenken an: Wie kann ich die beste Version von mir selbst sein? Und wie schaffe ist das, ohne mich komplett zu verstellen? Zuerst muss die Ist-Situation analysiert werden. Was magst du an dir und was würdest du gerne ändern? Verleugnest du diese Ist-Situation, wirst du nicht zur Selbstakzeptanz gelangen. Erst wenn du vollkommen akzeptierst, wie die Ist-Situation aussieht, kannst du einen Plan schmieden, wie du es ändern kannst. Der Schlüssel dafür ist die Bewertung der eigenen Person: Ganz konkret sagen zu können, was dich stört und was du dagegen tun möchtest. Praktisches Beispiel der Ist-Situation Verleugnung Wenn Person A sagt, sie ist in ihrem Beruf unglücklich und trifft Aussagen wie „Ich bin zu schlecht, ich bekomme keinen Respekt“, macht sie das nur fertig. Das wird die Situation auch nicht ändern und führt auf Dauer zu mangelndem Selbstbewusstsein. Sagt sie jedoch „Ich bin unzufrieden in meinem Job, weil ich keinen Respekt bekomme. Das ändere ich jetzt und suche ein Gespräch mit meinem Arbeitgeber“, nimmt sie die Situation an und ist bereit, sie zu ändern. Sie hat ein klares Ziel vor Augen: Glücklicher im Beruf zu werden. Selbstakzeptanz ist ein Prozess  Du wirst dich nicht von heute auf morgen selbst akzeptieren. Das dauert seine Zeit: Du nimmst dich Schritt für Schritt mehr an. Bleibst du jedoch kontinuierlich dabei und versuchst, die beste Version von dir selbst zu sein, wirst du dich irgendwann vollends akzeptieren können.
von Claudia Brinkmann 4. Oktober 2021
Der Morgen wird dunkler und der Abend kürzer: Gerade nach den sommerlichen Temperaturen und dem vielen Sonnenschein ist es schwierig, wenn wir morgens nicht mehr von der Sonne, sondern von Dunkelheit geweckt werden. Ich selbst kenne es gut, die Motivation aufzustehen schwindet und wenn schon vor Feierabend die Sonne untergeht, drückt das auf die Stimmung. Deswegen möchte ich dir in diesem Artikel ein paar Tipps geben, wie du trotz herbstlichen Wetters nicht nostalgisch an den Sommer wirst und trotzdem deine Motivation behältst.
von Claudia Brinkmann 1. Mai 2021
„Was hat mein Leben noch zu bieten?“ – Wie du herausfindest, was noch auf dich wartet Kennst du die Situation, dass du eigentlich zufrieden im Leben bist, aber das Gefühl hast, dass da noch mehr auf dich wartet? Aber was genau kommt noch? Wie finde ich heraus, was das Leben noch für mich zu bieten hat? Vorab: Natürlich kannst du auch glücklich sein, ohne, dass du die genaue Zukunft vor Augen hast. Doch viele Menschen klagen über Unzufriedenheit, weil ihnen etwas fehlt, von dem sie aber nicht genau wissen, was fehlt. Das Problem der zahlreichen Möglichkeiten Mit der Frage „Was will ich wirklich“ stellen wir die Weichen für unser zukünftiges Leben. Das Problem für viele bei der Beantwortung dieser Frage ist: Es gibt zu viele Möglichkeiten! Die Welt steht uns offen, Quereinsteigen in einen neuen Beruf ist nicht mehr unüblich und es gibt zahlreiche Umschulungsmöglichkeiten. Da wird die Entscheidung immer schwerer. Stell dir das so vor: Im Supermarkt hast du die Auswahl zwischen drei Sorten an Joghurt: Kokos, Erdbeere und Naturjoghurt. Da mag die Entscheidung nicht so schwerfallen. Aber wenn dann noch zahlreiche andere Sorten wie griechischer Joghurt, fettarmer, mit Heidelbeeren, mit Kirschen, mit Aprikosen…. Auftauchen, fällt die Entscheidung immer schwerer. Verständlicherweise. Das gleiche gilt für die Berufswelt: Immer mehr Jobs werden erschaffen, für jeden herkömmlichen Job gibt es mittlerweile Spezialisierungen und Nischen. Es gibt zur Weiterentwickliung und Potentialentfaltung viele Möglichkeiten. Auch die, etwas völlig anderes zu tun, als bislang. Den richtigen Weg für sich zu finden ist schwierig. Wie du herausfindest, was du wirklich willst Der erste Schritt, um herauszufinden, was dein Leben noch zu bieten hat, ist die Selbsterkenntnis. Du musst ein Verständnis dafür haben, was dich wirklich glücklich macht. Und da kommt oft das Problem: Erkenntnisse der Glücksforschung zeigen, dass wir Menschen in der Regel sehr schlecht darin sind, wirklich zu erkennen, was uns glücklich macht. Und daraufhin setzen wir uns unrealistische Ziele. Um die Selbsterkenntnis zu erlangen, können dir verschiedene Dinge helfen: Nimm dir eine Auszeit: Im Alltag prasseln so viele Eindrücke und Meinungen auf uns ein, die wir für das eigene Leben annehmen. Doch wenn du dir mal eine Auszeit nimmst (mehrere Tage am Stück, am besten zwei Wochen), und all die Eindrücke zurücklässt, kehrst du wieder zu deiner eigenen, inneren Meinung zurück. Du befasst dich mehr und mehr mit dem, was für dich relevant ist. Informiere dich ausgiebig und ergründe deine Werte: Wofür stehst du ein? Was ist dir besonders wichtig? Es gibt viele Parameter, die dabei eine große Rolle spielen: Das Gehalt, Anerkennung, soziale Beziehungen. Höre tief in dich hinein, frage Freunde, wie sie deine Werte wahrnehmen. So gibst du eine Tendenz vor, wo deine Reise hingehen könnte. Stell dir gezielte Fragen: „Was würdest du tun, wenn Geld keine Rolle in deinem Leben spielen würde?“ „Wo siehst du dich, wenn kein Druck von dem sozialen Umfeld ausgeht?“ So legst du den Fokus auf eine andere Perspektive Vom Denken ins Handeln kommen Du weißt zwar, was du willst, findest aber keinen Anfang für ein neues Leben? Viele halten Entscheidungen oft zurück, aus Angst, wirklich handeln zu müssen. Warum darauf warten sein Leben ins Positive zu wandeln? Oft steht unser Gehirn uns da im Weg: Die Komfortzone zu verlassen und vom Denken ins Handeln zu kommen erfordert Mut, Gewohntes hinter sich zu lassen. Doch wenn du deine Ideen niemals umsetzt, kannst du nie wissen, ob sich dein Leben ins Positive verwandeln würde. Versetz dich in die Zukunft, in dein 80-Jähriges Ich: Der Gedanke, dass du in dem Alter, in dem es zu spät ist, dein Leben noch in eine andere Bahn zu lenken, auf dein Leben zurückblickst, gibt dir Kraft. Wer weiß, wie du zurückblickst, wenn du jetzt deine Ideen wirklich umsetzt und die Weichen neu stellst!
von Claudia Brinkmann 10. November 2020
Routinen: Fluch und Segen zugleich
von Claudia Brinkmann 1. November 2020
Herz gegen Verstand: Auf was sollte ich hören?
von Claudia Brinkmann 20. Oktober 2020
Digitaler Burnout: Wenn die permanente Smartphone-Nutzung krankhaft wird
von Claudia Brinkmann 16. Oktober 2020
So lernst du, dich selbst zu akzeptieren
von Claudia Brinkmann 12. Oktober 2020
Konntest du dich mit meinem letzten Artikel über Authentizität identifizieren und fragst dich nun, wie du es erlernen kannst? Genau dafür möchte ich dir heute ein paar Tipps geben. Natürlich ist das nicht der Weg – So ein Wandel geschieht individuell. Wenn du möchtest, können wir deine persönliche Situation in einem kostenlosen Klarheitsgespräch weiter erörtern und schauen, wie der ideale Weg für dich aussieht. Schreib mir doch gerne, was deine ultimativen Tipps für mehr Authentizität sind, vielleicht helfen sie auch der Community. Kenne deine Stärken und Schwächen Der erste Schritt zu mehr Authentizität ist, dass du dich selbst gut kennst. Nimm dir ein paar Minuten Zeit für dich und mache dir ausgiebig Gedanken: Was macht dich als Person aus? Was ist dir im Leben wichtig und was sind deine Werte, die du vermitteln möchtest? Welche Menschen haben einen guten Einfluss auf dein Leben? Welche negativen Einflüsse möchtest du in Zukunft verhindern? Was sind deine Wünsche und Ziele für dein Leben? Indem du dich ganz genau mit dir selbst auseinandersetzt, lernst du deine eigenen Stärken und Schwächen kennen. Dadurch weißt du, wie du in bestimmten Situationen handeln musst. Sei so, wie du bist Authentisch zu sein bedeutet, dir selbst treu zu sein und frei nach deinen Gefühlen zu handeln. Dafür musst du dich nach außen so geben, wie du wirklich bist und wie deine Freunde dich beispielsweise kennen. Wenn du ein bestimmtes Musikgenre magst, das in der großen Menge auf Ablehnung stößt, dann ist das so. Es sind deine Vorlieben! Und die kannst du nach außen zeigen. Wahrscheinlich haben viele deiner Arbeitskollegen etwas, was sie nicht mit der Außenwelt teilen oder wozu sie nicht stehe. Das zeugt von fehlender Authentizität. Natürlich ist es in manchen Situationen besser, nicht die eigene Meinung laut auszusprechen, sondern für sich zu behalten. Aber diese Situationen einschätzen zu können und zu wissen, wann du zu deiner Identität stehen kannst – das macht Authentizität aus. Nimm die Kinderperspektive ein Ein Kind nimmt meist kein Blatt vor den Mund – einfach herrlich ehrlich. Warum dürfen Erwachsene das nicht? Warum verstecken wir uns, während Kinder so leben, wie sie es möchten? Nimm dir ein Beispiel an Kindern. Vermittle alle deine Gefühle! Natürlich sieht das bei Kindern anders aus: Sie werfen sich schreiend auf den Boden und kreischen. Das solltest du vor Kollegen nach Möglichkeit nicht tun, aber du kannst es anders vermitteln. Lass deine Gefühle zu Wenn du wütend bist, sei wütend. Wenn du fröhlich bist, sei fröhlich! Deine Gefühle sind es wert, gezeigt zu werden. Du kannst nicht du selbst und damit authentisch sein, wenn du ständig deine Gefühle verbirgst und verdrängst. Niemand sollte sich verstellen müssen. Wenn du merkst, dass du einen „Gefühlsausbruch“ bekommst, lass ihn zu. Es kommt dabei auf die Art und Weise an, wie du deine Gefühle vermittelst. Ruhig und sachlich, damit jeder die Chance bekommt, deine Wut oder Trauer nachzuvollziehen. Anfangs wird dir das vielleicht schwerfallen, aber mit der Zeit wirst du merken, dass es immer leichter wird, deine Gefühle zu zeigen. Vergleiche dich nicht mit anderen Du kannst keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Genauso wenig kannst du dich mit deinen Mitmenschen vergleichen. Es wird immer jemanden geben, der etwas besser kann als du. Dafür hast du andere Stärken! Jeder Mensch ist einzigartig und das ist etwas Schönes. Zeige deinem Umfeld lieber deine Einzigartigkeit, als ständig zu versuchen, dich anzupassen. Fange an dich selbst zu lieben Der Schlüssel für authentische Menschen ist die Selbstliebe. Wenn du dich nicht selbst liebst, wirst du dich nach außen immer verstellen, um anderen zu gefallen. Wahrscheinlich ist niemand komplett zufrieden mit sich, aber man kann lernen, damit umzugehen. Akzeptiere Schwächen. Aber sieh sie nicht als etwas Negatives an. Du kannst aus ihnen lernen und versuchen, sie zu verbessern. Erkenne deinen Selbstwert und akzeptiere dich selbst so, wie du bist.
von Claudia Brinkmann 7. Oktober 2020
Tue ich das Richtige? Hat mein Job einen konkreten Sinn? Das sind Fragen, die sich wahrscheinlich jeder während seiner Karriere irgendwann stellt. Doch wie finde ich überhaupt heraus, ob mein Beruf einen Sinn hat? Das möchte ich dir im Folgenden gerne erklären. Denn bedenke: Nur wer einen Sinn hinter allem sieht, kann ein glücklicher Mensch sein. Sowohl beruflich als auch privat. In einem Coaching können wir gerne vertiefend über deine persönliche Situation sprechen und nach einem individuellen Weg für dich schauen. Dafür kannst du gerne ein kostenloses Klarheitsgespräch mit mir vereinbaren – wir finden die richtige Lösung für dein Problem. Warum tust du, was du tust? Hast du deinen Berufsweg eingeschlagen, weil es einem Ideal entspricht? Weil dein Umfeld in etwa das gleiche macht? Oder weil dir Normen und Werte schon früh vermittelt wurden, die auf diesen Job hindeuten? Die Frage aller Frage ist doch: Warum führst du deinen Job aus? Was ist deine Motivation dahinter? Viele Leute arbeiten nur des Geldes wegen – doch ein gutes Gehalt ist nicht Erfüllung genug. Wahre Erfüllung und das echte Glück kommen von innen. Weißt du, was dich morgens antreibt und du hast deinen persönlichen Ikigai , das „wofür es sich lohnt zu leben“, gefunden, steckt meist auch ein Sinn hinter dem, was du machst. Ein Bauchgrummeln bei dem Gedanken an den nächsten Arbeitstag weist meist darauf hin, dass du diese Motivation nicht hast und dass es an der Zeit ist, neue Wege einzuschlagen . Schaffe eine gesunde Work-Life-Balance Dein Job ist nicht alles! Klar, wenn du den Sinn dahinter erkennst, macht es dir vermutlich auch mehr Spaß, aber trotzdem musst du ihn von deinem Privatleben abgrenzen. Der Mensch hat vier Hauptbereiche im Leben: Die Spiritualität, die Familie, die Gemeinschaft und die Arbeit. Überwiegt einer dieser Bereiche, wie beispielsweise die Arbeit, ist ein Mensch unausgeglichen und die anderen Bereiche leiden. Achte darauf, dass du eine gesunde Work-Life-Balance schaffst – nur so bleibt deine Arbeit auch sinnvoll, denn du tust deiner mentalen Gesundheit einen Gefallen, indem du jedem Bereich die gleiche Priorität gibst. Dienst du jemandem oder fühlst du dich frei? Ein freier Mensch ist ein glücklicher Mensch – das gilt auch im Beruf. Natürlich ist man oft jemandem untergeordnet und bekommt Aufgaben zugeteilt, das heißt aber noch lange nicht, dass du jemandem dienst. Mit Dienen ist gemeint, dass du „blind“ für deinen Arbeitgeber Aufgaben übernimmst, ohne entsprechende Anerkennung dafür zu erhalten. Sobald du dich als eine Art „Untertan“ in deinem Job fühlst, solltest du dich fragen, ob dieser Beruf für dich sinnvoll ist. Jedem Menschen steht Anerkennung zu – du arbeitest schließlich hart, wovon im Endeffekt Führungspositionen am meisten abbekommen. Fühlst du dich wie ein Diener im Job, kann ein Gespräch mit deinem Arbeitgeber helfen. Bist du selbst in der Führungsposition, hast aber das Gefühl, von deinen Mitarbeitern nicht geschätzt zu werden, kann ein Gespräch ebenfalls hilfreich sein. Achte dabei darauf, dass du achtsam kommunizierst, um Missverständnisse zu vermeiden. Feiere die erfüllenden Momente In fast keinem Job wirst du jeden Tag immer einen Sinn hinter deiner Arbeit sehen – das ist vollkommen in Ordnung! Dafür solltest du jedoch die Momente feiern, in denen du den Sinn erkennst und der Job dich erfüllt. Gehst du mit einem negativen Grundgedanken in deinen Arbeitsalltag, wird er für dich höchstwahrscheinlich auch keinen Sinn ergeben. Also: Lass dich nicht von negativen Kleinigkeiten runterziehen, feiere lieber die guten Momente in deinem Job!
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